Rede Kleins auf dem Katholikentag in Magdeburg am 5. September 1928

Am Begrüßungsabend des Katholikentags in Magdeburg am Mittwoch, den 5. September 1928, richtete nach der Ansprache von Eugenio Pacelli der Paderborner Bischof Kaspar Klein das Wort an die Anwesenden.
Er kontrastierte Magdeburg mit Dortmund, dem Austragungsort des Katholikentags 1927, indem er die östliche, alte Bischofsstadt mit geringem katholischem Bevölkerungsanteil der westlichen, katholischen, alten Hansestadt gegenüberstellte. Nach der allgemeinen Begrüßung richtete er das Wort an den Nuntius und vermittelte ihm seinen besonderen Dank. "Überzeugend war die Ansprache des päpstlichen Gesandten, willenstärkend, wegweisend, dabei aufmunternd, tröstend, mahnend, warnend." (S. 23) Den Sinn der Katholikentage bestimmte er als "seelische Erfrischungen" (S. 23) und "lautes und feierliches Bekenntnis unseres Glaubens nach außen." (S. 23)
Quellen
KLEIN, Kaspar, Begrüßungsansprache, in: Bericht über den Katholikentag zu Magdeburg 5. bis 9. September 1928, Paderborn 1928, S. 22-25.
Empfohlene Zitierweise
Rede Kleins auf dem Katholikentag in Magdeburg am 5. September 1928, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 194, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/194. Letzter Zugriff am: 20.04.2024.
Online seit 30.10.2012, letzte Änderung am 26.06.2019.
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