Fuldaer Bischofskonferenz 1925 vom 18.-20. August, vertrauliche Besprechung

Auf Anregung des Breslauer Fürstbischofs Adolf Kardinal Bertram, der als Vorsitzender der Fuldaer Bischofskonferenz die Fäden bei deren Organisation und Durchführung fest in seiner Hand hielt, wurde das Thema der Zusammenarbeit der Zentrumspartei mit der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) auf der Konferenz vom 18. bis 20. August 1925 nicht offiziell, sondern nur außerhalb des Protokolls behandelt. Bertram schlug vor, dass einzelne Bischöfe mit führenden Zentrumspolitikern diesbezüglich in Kontakt treten könnten. Darüber hinaus könnte der Episkopat erneut eine grundsätzliche Erklärung zum Thema erarbeiten.
Quellen
Protokoll der Fuldaer Bischofskonferenz vom 18.-20. August 1925, in: HÜRTEN, Heinz (Bearb.), Akten deutscher Bischöfe über die Lage der Kirche 1918-1933, Bd. 1: 1918-1925 (Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte A 51), Paderborn u. a. 2007, Nr. 336, S. 671-684.
Literatur
HINKEL, Sascha, Adolf Kardinal Bertram. Kirchenpolitik im Kaiserreich und in der Weimarer Republik (Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte B 117), Paderborn u. a. 2010, S. 136, Anm. 112.
Empfohlene Zitierweise
Fuldaer Bischofskonferenz 1925 vom 18.-20. August, vertrauliche Besprechung, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 3070, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/3070. Letzter Zugriff am: 28.03.2024.
Online seit 04.06.2012, letzte Änderung am 26.06.2019.
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