Sächsische Verordnung über Ortsschulaufsicht und Schulleitung vom 11. Dezember 1918

In der Verordnung des sächsischen Kultusministeriums vom 11. Dezember 1918, die am 27. Dezember des Jahres in Kraft trat, wurde festgelegt, dass der Ortspfarrer nicht mehr dem Schulvorstand zugehörte. Die Ortsschulaufsicht, die in der Regel vom Pfarrer wahrgenommen worden war, wurde aufgehoben und die Schulen wurden unmittelbar dem Bezirksschulinspektor unterstellt.
Literatur
Verordnung des sächsischen Kultusministeriums über Ortsschulaufsicht und Schulleitung vom 11. Dezember 1918, in: HUBER, Ernst Rudolf / HUBER, Wolfgang (Hg.), Staat und Kirche im 19. und 20. Jahrhundert. Dokumente zur Geschichte des deutschen Staatskirchenrechts, Bd. 4: Staat und Kirche in der Zeit der Weimarer Republik, Berlin 21990 ND Darmstadt 2014, Nr. 62, S. 78.
Empfohlene Zitierweise
Sächsische Verordnung über Ortsschulaufsicht und Schulleitung vom 11. Dezember 1918, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 372, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/372. Letzter Zugriff am: 28.03.2024.
Online seit 14.05.2013, letzte Änderung am 26.06.2019.
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