Säkularisation des Hochstifts Osnabrück

Der Friede von Lunéville führte zur Säkularisation des Hochstifts Osnabrück. Diese wurde vom Kurfürstentum Hannover durch das Publicandum "wegen Besitznehmung der katholischen geistlichen Güter im Fürstenthum Osnabrück" vom 2. Dezember 1802 vollzogen.
Quellen
Codex constitutionum Osnabrugensium oder Sammlung von Verordnungen, gemeinen Bescheiden, Rescripten und anderen erläuternden Verfügungen, welche das Hochstift Osnabrück betreffen, Bd. II: Die Verordnungen über die Administration der Justitz in Civil- und Criminalfällen: besonders in Erstattung d. Berichte, Einrichtung d. Schriften, Erlassung d. Ladungen, Führung d. Processes, Bestimmung d. Canzley u. Gerichtstaxen, Depositen etc. etc. nicht minder d. in Civil- ... auch Militairsachen ergangenen Verfügungen (1783), Osnabrück 1819, S. 790-794, in: digital.staatsbibliothek-berlin.de (Letzter Zugriff am: 29.11.2018).
Literatur
ASCHOFF, Hans-Georg, Das Verhältnis von Staat und katholischer Kirche im Königreich Hannover (1813-1866), Hildesheim 1976, S. 1-20, 49-54.
Friede von Lunéville 1801; Schlagwort Nr. 3407.
HEUVEL, Christine van den, Beamtenschaft und Territorialstaat. Behördenentwicklung und Sozialstruktur der Beamtenschaft im Hochstift Osnabrück 1550–1800 (Osnabrücker Geschichtsquellen und Forschungen 24), Osnabrück 1984, S. 156-159.
Empfohlene Zitierweise
Säkularisation des Hochstifts Osnabrück, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 562, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/562. Letzter Zugriff am: 28.03.2024.
Online seit 25.02.2019.
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