Weißer Sonntag

Der Weiße Sonntag ist der Sonntag nach Ostern (der zweite Sonntag der Osterzeit) und das Ende der Osteroktav. Bis ins 5. Jahrhundert kamen die an Ostern Getauften an diesem Tag das letzte Mal in ihren weißen Taufgewändern zur Messe, woher der Name "Weißer Sonntag" rührt. Seit dem 17. Jahrhundert wird am Weißen Sonntag die Erstkommunion gefeiert.
Literatur
MUFF, Guido, Weißer Sonntag, in: Lexikon für Theologie und Kirche3 10 (2001), Sp. 1052 f.
PODHRADSKY, Gerhard, Lexikon der Liturgie. Ein Überblick für die Praxis, Innsbruck / München / Wien 1962, Sp. 426 f.
Empfohlene Zitierweise
Weißer Sonntag, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 739, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/739. Letzter Zugriff am: 28.03.2024.
Online seit 25.02.2019.
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