Dokument-Nr. 7
Pacelli, Eugenio
an Gasparri, Pietro
Berlin, 28. Juni 1927
Regest
Pacelli teilt mit, dass er sich bezüglich der Mensalgüter des Fürstbistums Breslau in Österreichisch-Schlesien weisungsgemäß an den Breslauer Kardinal Bertram wandte. Diesem teilte der Nuntius mit, dass es sich nicht gehört, in offenen Telegrammen über geheime Angelegenheiten zu schreiben. Ferner gibt Pacelli an, Graf von Zech-Burkersroda vom Auswärtigen Amt kontaktiert zu haben, um eine Intervention der Reichsregierung für besagte Güter zu erwirken. Dieser teilte ihm jedoch vertraulich mit, dass der Delegierte Bertrams für die Verhandlungen mit der Tschechoslowakei Pollak ihm bedeutet habe, er halte eine Demarche zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht für angebracht, da sie sich sogar nachteilig auswirken könne. Pacelli wird diesbezüglich weitere Informationen einholen und sich gegebenenfalls erneut mit dem Auswärtigen Amt in Verbindung setzen.Betreff
Sui beni della diocesi di Breslavia in Cecoslovacchia
Appena mi è pervenuto stamane il venerato Dispaccio N. 50 relativo ai beni della diocesi di Breslavia in Cecoslovacchia


Al tempo stesso mi sono rivolto al Sig. Conte von Zech-Burkersroda



69r
di danno che di vantaggio. Cercherò di prendere
ulteriori informazioni al riguardo e, qualora una nuova insistenza
presso il Ministero anzidetto apparisse utile, non mancherò di effettuarla senza
indugio.Intanto, chinato umilmente al bacio della Sacra Porpora, con sensi di profondissima venerazione ho l'onore di confermarmi
Di Vostra Eminenza Reverendissima
Umilissimo Devotissimo Obbligatissimo Servo
+ Eugenio Pacelli Arcivescovo di Sardi
Nunzio Apostolico