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                            Dokument-Nr. 13818
                         
                        
                        Lieber Heiliger Vater!
Welches Kind des Volkes ist je so glücklich gewesen, daß es durch Ihre Vermittlung eine Gabe erhielt! Unsere Armut verschaffte mir dies Glück. O, welches Glück! Mit einem guten, schö-
Ihre
kleine deutsche
Theresia Dierl. 
                        
                             
                        Online seit 18.09.2015, letzte Änderung am 29.01.2018. 
                    
    Dokument-Nr. 13818
Dierl, Theresia an Pius XI.
 an Pius XI.
Wolnzach, 30. Juni 1924
                        Welches Kind des Volkes ist je so glücklich gewesen, daß es durch Ihre Vermittlung eine Gabe erhielt! Unsere Armut verschaffte mir dies Glück. O, welches Glück! Mit einem guten, schö-
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nen Kleidchen deckten
        Sie meine Armut zu. Meinem lieben Mütterchen nahmen Sie eine schwere Sorge ab. Sie ist ja
        allein, unser guter Vater ist seit dem letzten Krieg vermißt. Wie doch der liebe Gott immer
        so weise sorgt! Auf Petri Stuhl, im fernen Ame-91r
rika sucht er
        die Werkzeuge seiner Güte. Wie reich kann und wird er diese belohnen! Darum bittet
        täglichIhre
kleine deutsche
Theresia Dierl.
