Dokument-Nr. 17788
Pacelli, Eugenio
an Gasparri, Pietro
Berlin, 27. September 1925
Regest
Pacelli weist Gasparri in einem persönlichen Schreiben darauf hin, dass er viele Jahre darauf verzichtete, Urlaub zu nehmen. Infolge des unvorteilhaften Wechsels des Klimas zwischen München und Berlin erscheint es ihm auf Anraten seines Arztes unumgänglich, einen recht langen Urlaub anzutreten, den er größtenteils in der Schweiz verbringen möchte. Die Verhandlungen um ein Konkordat mit Preußen, die nach Aussage des preußischen Kultusministers Beckers schwierig verlaufen werden, werden erst nach seiner Rückkehr aufgenommen. Ansonsten stehen keine wichtigen Themen an. Der Nuntius bittet Gasparri, ihm die Urlaubserlaubnis telegraphisch mitzuteilen.[Kein Betreff]
Avendo ormai trascorso molti anni senza prendere un sol giorno di riposo, ed in seguito altresì al non favorevole cambiamento di clima da Monaco






Prego perciò rispettosamente l'Eminenza Vostra Reverendissima a volersi degnare di concedermi telegraficamente

Di Vostra Eminenza Reverendissima
Umilissimo Devotissimo Obbligatissimo Servo
+ Eugenio Pacelli Arcivescovo di Sardi
Nunzio Apostolico