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Mit der Verordnung Wilhelms I. von Württemberg vom 25. Oktober 1817, die
katholischen Lehranstalten im Königreiche betreffend, wurde die katholische
Landesuniversität in Ellwangen nach Tübingen verlegt und als katholisch-theologische
Fakultät der dortigen Universität angegliedert. Darüber hinaus sah die Verordnung die
Errichtung eines Theologenkonvikts in Tübingen vor. Dieses trug ab 1822 den Namen
Wilhelmsstift. Der Verordnung war eine Liste der Studierenden beigefügt, die für das neue
Konvikt zugelassen waren.
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Verordnung Wilhelms I. von Württemberg vom 25. Oktober 1817, die katholischen Lehranstalten im Königreiche betreffend
Sources
Königliche Verordnung vom 25. Oktober 1817, die katholischen Lehranstalten im
Königreiche betreffend, in: Königlich-Württembergisches Staats- und Regierungsblatt vom
Jahr 1817, S. 513-516, in: reader.digitale-sammlungen.de (Last access: 27.05.2019).
Bibliography
GROSS, Werner, Das Wilhelmsstift Tübingen 1817-1869. Theologenausbildung im
Spannungsfeld von Staat und Kirche (Contubernium. Beiträge zur Geschichte der
Eberhard-Karls-Universität Tübingen 32), Tübingen 1978, S. 36.
Recommended quotation
Verordnung Wilhelms I. von Württemberg vom 25. Oktober 1817, die katholischen Lehranstalten im Königreiche betreffend, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', keyword no. 1996, URL: www.pacelli-edition.de/en/Keyword/1996. Last access: 17-06-2025.