TEI-P5
Der Matthias-Grünewald-Verlag wurde 1918 vor den Hintergrund der Bibel- und der
Liturgischen Bewegung vom gelernten Landvermesser Richard Knies (1886-1957) gegründet. Der
Name bezieht sich auf den Maler des 16. Jahrhunderts, Matthias Grünewald. Knies
verstand die deutsche Kultur als im Untergang begriffen und sah die Lösung in der
Rückbesinnung auf die Gotik mit ihrer Kunst und Architektur. Einer der wichtigsten Autoren
der Anfangszeit war Romano Guardini (1885-1968), die prägende Gestalt der katholischen
Jugendbewegung.
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Verlag Matthias Grünewald
Bibliography
75 Jahre Grünewald-Bücher. Zeit zu verstehen, Mut zum Leben, Freude am Lesen - ein
Almanach, Mainz 1993.
BLASCHKE, Olaf / WIEDE, Wiebke, Konfessionelle Verlage, in: FÜSSEL, Stephan / FISCHER,
Ernst (Hg.), Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert,
Bd. 2: Die Weimarer Republik 1918-1933, Teil 2, Berlin 2012, S. 139-182,
hier 165-167.
Matthias-Grünewald-Verlag, in: www.dnb.de (Last access: 12.06.2018).
MINARSCH, Edith, Matthias-Grünewald-Verlag 1918–1968, in: Börsenblatt für den
deutschen Buchhandel 24 (1968), S. 2641 f.
Recommended quotation
Verlag Matthias Grünewald, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', keyword no. 3266, URL: www.pacelli-edition.de/en/Keyword/3266. Last access: 18-06-2025.