TEI-P5
1908 Studium der Theologie in München, 1913 (29. Jun.) Priesterweihe und
Aushilfspriester in Oberaudorf sowie Koadjutor ebenda, 1917 Zweiter Präses im
Zentral-Gesellenverein in München, 1918 Zentralkassierer und Sekretär des
Ludwig-Missionsvereins, 1923 Präsident desselben, 1932 Domkapitular in München, 1933
kurzzeitige Inhaftierung, 1941 Inhaftierung und Einweisung in die Konzentrationslager
Sachsenhausen und Dachau, 1945 Transport nach Südtirol und Befreiung durch die
amerikanischen Truppen sowie Rückkehr nach München, 1947 Weihbischof im Erzbistum München
und Freising.
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Johann Baptist Neuhäusler
* 27. Januar 1888, ✝ 14. Dezember 1973
Literatur
HEHL, Ulrich von u. a. (Bearb.), Priester unter Hitlers Terror. Eine
biographische und statistische Erhebung, Bd. 1, (Veröffentlichungen der Kommission
für Zeitgeschichte A 37),Paderborn u. a. 41998, S. 962.
Neuhäusler, Johannes, in: Deutsche Biographie, in: www.deutsche-biographie.de (Letzter Zugriff am: 27.03.2081).
Neuhäusler, Johannes, in: Munzinger online. Internationales Biographisches Archiv 10
(1974), in: www.munzinger.de (Letzter Zugriff am: 26.01.2018).
NESNER, Hans-Jörg, Das Metropolitankapitel zu München (seit 1821), in: SCHWAIGER,
Georg (Hg.), Monachium Sacrum. Festschrift zur 500-Jahr-Feier der Metropolitankirche Zu
Unserer Lieben Frau in München, Bd. 1: Kirchengeschichte, München 1994,
S. 475-608, hier 501 f.
VIAF:
263922381
Empfohlene Zitierweise
Johann Baptist Neuhäusler, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Biographie Nr. 508, URL: www.pacelli-edition.de/gnd/119039893. Letzter Zugriff am: 22.05.2025.