TEI-P5
Studium der Theologie und Philosophie in Freising, 1895 (29. Jun.) Priesterweihe
und Koadjutor in Miesbach, 1897 Präfekt des Freisinger Knabenseminars, 1900 Subregens am
Klerikalseminar ebenda, 1902 Dr. theol., 1905 Seminarlehrer und Präfekt des
Schullehrerseminars in Freising, 1910 Religionslehrer in Neuburg an der Donau, 1913 in
Landshut, 1922 Geistlicher Rat, 1922/23 Domkapitular in München und Freising, 1923 Offizial
und Vorsitzender des Münchener Caritasverbands, 1928 Direktor des Priesterhauses
St. Johann Nepomuk, 1933 Bekanntwerden der seit 1929 erfolgten Erpressung Gartmeiers
und Verlust des Offizialats sowie 1934 des Vorsitzes des Caritasverbands, 1937 Verhaftung
wegen Veruntreuung kirchlicher Gelder und Resignation vom Domkapitulat, 1939 Entlassung aus
der Haft und Unterbringung im St. Josefsheim in Aisch.
Online seit 31.07.2013, letzte Änderung am 29.09.2014. Als PDF anzeigen
Joseph Gartmeier
* 14. Januar 1868, ✝ 28. März 1945
Literatur
NESNER, Hans-Jörg, Das Metropolitankapitel zu München (seit 1821), in: SCHWAIGER,
Georg (Hg.), Monachium Sacrum. Festschrift zur 500-Jahr-Feier der Metropolitankirche Zu
Unserer Lieben Frau in München, Bd. 1: Kirchengeschichte, München 1994,
S. 475-608, hier 553.
VIAF:
62595010
Empfohlene Zitierweise
Joseph Gartmeier, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Biographie Nr. 10044, URL: www.pacelli-edition.de/gnd/128268441. Letzter Zugriff am: 19.06.2025.