TEI-P5
1902 Militärlaufbahn, 1906 Studium der Rechtswissenschaften in Berlin, 1909 Dr. iur.
und Eintritt in den preußischen Justizdienst, ab 1910 im Auswärtigen Dienst mit Tätigkeit in
Antwerpen, Sofia und St. Petersburg, 1914 Legationssekretär und Vertreter des
Auswärtigen Amts im Großen Hauptquartier, 1918 Beurlaubung, 1921 in der Direktion der
Disconto-Gesellschaft in Berlin, 1926 erneut im Auswärtigen Dienst als Vizekonsul und 1928
als Konsul in Lodz, 1931 Konsul in Tirana, 1932 Eintritt in die NSDAP, 1936 Generalkonsul in
Danzig, 1938 im Auswärtigen Amt in Berlin, 1943 Vertreter des Auswärtigen Amts beim
Reichsprotektor in Böhmen und Mähren in Prag.
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Erich von Luckwald
* 19. Februar 1884, ✝ 11. Februar 1969
Quellen
Luckwald, Erich von (geb. 1884), in: www.nachlassdatenbank.de (Letzter Zugriff am: 13.10.2009).
Literatur
KEIPER, Gerhard / KRÖGER, Martin (Bearb.), Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes
1871-1945, Bd. 3: L-R, Paderborn 2008, S. 129-131.
VIAF:
263331991
Empfohlene Zitierweise
Erich von Luckwald, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Biographie Nr. 12015, URL: www.pacelli-edition.de/gnd/102024561. Letzter Zugriff am: 17.06.2025.