TEI-P5
Studium der Rechtswissenschaften in Königsberg, Dr. iur. in Würzburg, 1914-1918
Kriegsteilnahme, 1918 Landesrat bei der altpreußischen Provinzialverwaltung in Königsberg,
1921 im preußischen Innenministerium, 1922 preußischer Geschäftsträger in München, 1924
Preußischer Gesandter und Bevollmächtigter Minister ebenda, 1933 Zwangspensionierung, 1944
vorgesehen für ein leitendes Amt im Caritasverband, 1945 Verhaftung und Internierung in den
sowjetischen KZ Sachsenhausen und Buchenwald, 1947 Verurteilung zu 10 Jahren Arbeitslager,
1948 im Moskauer Gefängnis wegen seiner Beziehungen zu Pius XII., 1949 im Lager
Workuta, 1955 Entlassung aus sowjetischer Haft.
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Johannes Denk
* 28. Januar 1886, ✝ 10. Februar 1964
Literatur
ALBINUS, Robert, Lexikon der Stadt Königsberg Pr. und Umgebung, Leer 1988,
S. 61.
BAHR, Ernst / BRAUSCH, Gerd (Hg.), Altpreußische Biographie, Bd. 4, Marburg an
der Lahn 1994, S. 1092.
VIAF:
202417006
Empfohlene Zitierweise
Johannes Denk, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Biographie Nr. 12089, URL: www.pacelli-edition.de/gnd/174072481. Letzter Zugriff am: 22.05.2025.