TEI-P5
1889 Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg im Breisgau, Lausanne und Berlin,
1893-1894 Freiwilliger in der preußischen Armee, 1896 im Auswärtigen Dienst, 1893 im
preußischen Justizdienst, 1902 in Den Haag, 1904 Mitglied des preußischen Herrenhauses, 1906
Gesandter in München und Bern, dann in der Botschaft in Paris, 1908 in St. Petersburg,
1911 im Auswärtigen Amt, 1915 Gesandter in Athen, 1916 Militärdienst im Stab der
Militärverwaltung Bukarest und Chef der Politischen Abteilung, 1917 Leitung der Gemischten
Kommission für Gefangenenaustausch und Wiederaufnahme des Post- und Eisenbahnverkehrs in
St. Petersburg, 1918 diplomatischer Vertreter in Moskau.
Online seit 17.06.2011. Als PDF anzeigen
Wilhelm Graf von Mirbach-Harff
* 02. Juli 1871, ✝ 06. Juli 1918
Literatur
BIEWER, Ludwig, Wilhelm Graf von Mirbach-Harff, in: Neue Deutsche Biographie 17 (1994), S. 556, in:
www.deutsche-biographie.de (Letzter Zugriff am: 12.05.2011).
KEIPER, Gerhard / KRÖGER, Martin (Bearb.), Biographisches Handbuch des deutschen
Auswärtigen Dienstes 1871-1945, Bd. 3: L-R, Paderborn u. a. 2008, S. 263-265.
KOSCH, Wilhelm, Das katholische Deutschland. Biographisch-Bibliographisches Lexikon,
Bd. 2: John-Pfalz, Augsburg 1937, Sp. 3015.
Mirbach-Harff, Wilhelm Graf von, in: Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik
online, in: www.bundesarchiv.de (Letzter Zugriff am: 15.06.2011).
VIAF:
72216467
Empfohlene Zitierweise
Wilhelm Graf von Mirbach-Harff, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Biographie Nr. 13057, URL: www.pacelli-edition.de/gnd/120125447. Letzter Zugriff am: 17.06.2025.