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Geburtsname Josephine von Schaffggatsch, 1864-1867 im Internat der Salesianerinnen in
Brüssel, 1870 Eintritt in den Salesianerinnenorden in Brüssel, 1871 Abbruch des Noviziats,
1874 Eintritt bei den Schwestern vom armen Kinde Jesus in Aachen, 1875 Einkleidung und
Annahme des Namens Gertrud Maria, 1876 zeitliche Gelübde und Übersiedlung in die
Ordensniederlassung nach Wien-Döbling, 1879 ewige Profess, 1881 Meisterin der Erstprofessen,
1888 Ordensaustritt und Tertiarin des heiligen Dominikus unter der Obödienz des Trierer
Bischofs Michael Felix Korum, 1891 Gründung der Schwestern vom heiligen Josef in Trier,
1895-1920 Oberin.
Online seit 04.06.2012, letzte Änderung am 16.12.2013. Als PDF anzeigen
Gertrud Maria Schaffgotsch
* 22. August 1850, ✝ 27. Mai 1922
Literatur
MOCKENHAUPT, Hubert, Schaffgotsch, geb. Gräfin Maria Josephine Gisela Henriette Hedwig
v., in: Trierer Biographisches Lexikon (Veröffentlichungen der Landesarchivverwaltung
Rheinland-Pfalz 87), Trier 2000, S. 392 f.
SCHMIDT-SOMMER, Irmgard, Von Liebe geleitet. Leben und Werk von Mutter Gertrud Gräfin
Josephine von Schaffgotsch, Gründerin der Josefsschwestern von Trier, Trier 1991.
ZENZ, Emil, Die Josefsschwestern zu Trier, in: RONIG, Franz J. (Hg.), Mitten in der
Welt. Schwestern vom hl. Josef von Trier, Trier 1991, S. 11-94, hier
14-45.
Empfohlene Zitierweise
Gertrud Maria Schaffgotsch, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Biographie Nr. 20053, URL: www.pacelli-edition.de/Biographie/20053. Letzter Zugriff am: 17.06.2025.