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Vaclovas Sidzikauskas

* 10. April 1893, ✝ 02. Dezember 1973
Geschäftsträger Litauens in Berlin 1922-1924, außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister Litauens ebenda 1924-1931
Studium der Rechtswissenschaften in Moskau, Bern und Kaunas, 1918 leitender Beamter im litauischen Justizministerium, 1919 Sekretär an der litauischen Gesandtschaft in der Schweiz, kurz darauf Chef der Mission, 1922 Geschäftsträger Litauens in Berlin, 1924-1931 außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister Litauens ebenda, 1925-1931 zugleich in Wien und Bern, 1931-1934 in London und Den Haag, 1941 Flucht nach Deutschland, dort Verhaftung durch Gestapo und Konzentrationslagerhaft, später Freilassung, 1944 Vertreter des Obersten Litauischen Befreiungskomitees (VLIK) in Deutschland, 1947 Präsident desselben, 1951 Präsident des Komitees Freies Litauen.
Literatur
BRINGMANN, Tobias C., Handbuch der Diplomatie 1815-1963. Auswärtige Missionschefs in Deutschland und deutsche Missionschefs im Ausland von Metternich bis Adenauer, München 2001, S. 256.
Sidzikauskas, Vaclovas, in: SUŽIEDĖLIS, Simas / KUČAS, Antanas (Hg.), Encyclopedia Lituanica, Bd. , Boston, MA 1976, S. 145 f.
VIAF: 89463140
Empfohlene Zitierweise
Vaclovas Sidzikauskas, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Biographie Nr. 4398, URL: www.pacelli-edition.de/Biographie/4398. Letzter Zugriff am: 02.05.2025.
Online seit 29.01.2018.
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