TEI-P5
1901 Studium der Rechtswissenschaften in Würzburg, Freiburg im Breisgau, München,
Tübingen, Berlin und Straßburg, 1904 im Justiz- und Verwaltungsdienst des Reichslandes
Elsaß-Lothringen, 1910 Tätigkeit beim Norddeutschen Lloyd in Bremen, London, Rom und
Neapel, 1914 beim Stellvertretenden Generalkommando in München, 1915 Legationssekretär bei
der bayerischen Vertretung beim Heiligen Stuhl in Lugano, 1921/22 kaufmännische Ausbildung
in München und Tätigkeit im Zentralarchiv für Politik und Wirtschaft in Hamburg, 1922 wieder
beim Norddeutschen Lloyd, 1926/27 Prokurist der Generalvertretung in Köln, 1928
Generalvertreter in Rom und Päpstlicher Geheimkämmerer, 1933 Eintritt in die NSDAP, 1937
Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter im Auswärtigen Amt, Ehrenrat des souveränen
Malteserordens.
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Rudolf Freiherr von Enzberg
* 11. März 1881, ✝ 21. März 1954
Literatur
Genealogisches Handbuch der freiherrlichen Häuser A 9 (Genealogisches Handbuch des
Adels 59), Limburg an der Lahn 1975, S. 93.
HÜRTER, Johannes u. a. (Bearb.), Biographisches Handbuch des deutschen
Auswärtigen Dienstes 1871-1945, Bd. 1: A-F, Paderborn u. a. 2000,
S. 508 f.
Empfohlene Zitierweise
Rudolf Freiherr von Enzberg, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Biographie Nr. 4886, URL: www.pacelli-edition.de/Biographie/4886. Letzter Zugriff am: 01.07.2025.