TEI-P5
Lehrerin, 1896 Verbannung wegen "verbotener Agitation" nach Sibirien, 1898 Hochzeit mit
Lenin in Schuschenskoje, 1900-1905 publizistische Tätigkeit gemeinsam mit Lenin im Exil in
Deutschland, in der Schweiz, in Frankreich und in Polen, 1905 Rückkehr nach
St. Petersburg und Teilnahme an der Revolution in Russland, 1907 Emigration, 1917
Jugendverantwortliche der Bolschewisten, später erneute Rückkehr nach Russland und Teilnahme
an der Oktoberrevolution, nach der Revolution im Volkskommissariat für Bildungswesen, 1925
Annäherung an Trotzki und zunehmende Distanzierung vom Kurs Stalins, 1927 Abkehr von der
Opposition und Mitglied im Zentralkomitee der KPdSU, ab 1936 Einsatz für zum Tode
verurteilte Kommunisten im Zuge der Parteisäuberungen.
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Nadežda Konstantinovna Krupskaja
* 26. Februar 1869, ✝ 27. Februar 1938
Literatur
HOFFMANN, Volker, Nadeshda Konstinatinowna Krupskaja. "Ich war Zeugin der größten
Revolution der Welt". Leben, Kampf und Werk der Frau und Weggefährtin Lenins, Essen
2013.
Nadezhda Konstantinovna Krupskaya, in: Encyclopædia Britannica, in: www.britannica.com (Letzter Zugriff am: 04.12.2018).
VIAF:
2600852
Empfohlene Zitierweise
Nadežda Konstantinovna Krupskaja, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Biographie Nr. 4972, URL: www.pacelli-edition.de/gnd/118724827. Letzter Zugriff am: 19.06.2025.