TEI-P5
1897 Studium der Philosophie in Freiburg im Üechtland, 1898-1919 Militärlaufbahn, 1916
im Großen Generalstab, 1919 Übernahme der Familiengüter in Dinklage, 1932-1933 Mitglied des
Preußischen Landtags (Zentrum), 1933-1946 entscheidender politischer Berater seines Bruders
Clemens August, dem Bischof von Münster und späteren Kardinal, 1944 Festnahme und
Gefangenschaft bis Kriegsende nach dem Hitler-Attentat vom 20. Juli, an dem er nicht
beteiligt war, 1946 Eintreten für die Gründung der CDU.
Online seit 24.03.2010, letzte Änderung am 10.09.2018. Als PDF anzeigen
Franz Graf von Galen
* 11. Dezember 1879, ✝ 09. Oktober 1961
Quellen
Galen, Franz von (1879-1961), in: www.nachlassdatenbank.de (Letzter Zugriff am: 09.10.2009).
Literatur
HINDENBURG, Barbara von, Biographisches Handbuch der Abgeordneten des Preußischen
Landtags. Verfassunggebende Preußische Landesversammlung und Preußischer Landtag
1919-1933 Bd. 1 (Zivilisation und Geschichte 45), Frankfurt am Main 2017,
S. 627-629.
KUROPKA, Joachim, Clemens August Graf von Galen im politischen Umbruch der Jahre 1932
bis 1934, in: KUROPKA, Joachim (Hg.), Clemens August Graf von Galen. Neue Forschungen
zum Leben und Wirken des Bischofs von Münster, Münster 21993,
S. 61-99.
LUEB, Ingrid, Zwei Menschen "mit festen Charakter". Die Brüder Clemens August und
Franz von Galen und die elterliche Richtschnur, in: WOLF, Hubert u. a. (Hg.),
Clemens August von Galen. Kirchenfürst im Nationalsozialismus, Darmstadt 2007,
S. 28-52.
SCHUMACHER, Martin, MdL, das Ende der Parlamente 1933 und die Abgeordneten der
Landtage und Bürgerschaften der Weimarer Republik in der Zeit des
Nationalsozialismus.(Veröffentlichung der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus
und der politischen Parteien), Düsseldorf 1997, S. 269.
SIEVE, Peter, Galen, Franz Graf von, in: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon
22 (2003), Sp. 377-384, in: www.bbkl.de (Letzter Zugriff am: 10.06.2014).
VIAF:
66923101
Empfohlene Zitierweise
Franz Graf von Galen, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Biographie Nr. 7020, URL: www.pacelli-edition.de/Biographie/7020. Letzter Zugriff am: 16.06.2025.