TEI-P5
Studium der Ingenieurswissenschaften in Neapel, 1908 Examen, Ingenieursanwärter im
Genio civile (Staatsbauamt), 1909 Inspektor zweiter Klasse in der Eisenbahnaufsicht, 1911
Teilnahme an einer Flugzeugkonstrukteursschulung beim italienischen Militär, 1912 Sekretär
im Ministerium für öffentliche Arbeiten, 1915 Mitarbeiter des Stabilimento militare di
costruzioni ed esperienze aeronautiche (militärische Forschungseinrichtung für Luftschiffe
und Flugzeuge) in Rom, 1917 stellvertretender Direktor desselben, 1919-1927 Direktor
desselben, 1926 Professor für Luftfahrtkonstruktion in Neapel, 1928 Absturz bei einer
Luftschiffexpedition zum Nordpol, Entlassung aus dem Militär und Beendigung seiner
Lehrtätigkeit, 1931-1934 Mitarbeit im Luftschiffbau der Sowjetunion, 1934-1939 Tätigkeit in
Italien, 1939 an der Lewis Holy Name School of Areonautics in Lockport (Illinois) und Dozent
in Chicago, 1946 Wiederaufnahme ins italienische Militär, Mitglied der italienischen
Konstituante als Unabhängiger auf der Liste des Partito comunista italiano, 1948
Wiederaufnahme der Lehrtätigkeit in Neapel.
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Umberto Nobile
* 21. Januar 1885, ✝ 30. Juli 1978
Literatur
Nobile, Umberto, in: Deutsche Biographie, in: www.deutsche-biographie.de (Letzter Zugriff am: 30.05.2018).
SURDICH, Francesco, Nobile, Umberto, in: Dizionario Biografico degli Italiani 78 (2013), in: www.treccani.it (Letzter Zugriff am: 30.05.2018).
VIAF:
68933519
Empfohlene Zitierweise
Umberto Nobile, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Biographie Nr. 7578, URL: www.pacelli-edition.de/gnd/118735586. Letzter Zugriff am: 02.06.2025.