TEI-P5
1911 Eintritt in die Präparandenanstalt in Kyritz, 1914-1918 Sanitäter im Ersten
Weltkrieg, 1919 Fortsetzung der Volksschullehrerausbildung, 1920 erstes Staatsexamen,
ca. 1919-1921 zugleich Studium an der Universität Berlin, 1920-1924 Volksschullehrer in
Berlin, 1921-1923 zugleich Gymnastiklehrerausbildung, 1923-1924 Durchführung von
Nackttanzkursen an zwei Berliner Volksschulen und "Nackttanzskandal", 1924 Gründung einer
Körperkulturschule in Berlin und Gründung des "Bundes freier Menschen", bis 1933
Verbandsarbeit für proletarische Freikörperkultur, 1945 Wiedergründung der
Körperkulturschule als "Adolf-Koch-Institut für Körperkultur", 1964 Ausschluss aus dem
Deutschen Verband für Freikörperkultur.
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Adolf Koch
* 09. April 1897, ✝ 02. Februar 1970
Literatur
ANDRITZKY, Michael, Berlin - Urheimat der Nackten. Die FKK-Bewegung in den 20er
Jahren, in: ANDRITZKY, Michael / RAUTENBERG, Thomas (Hg.), "Wir sind nackt und nennen
uns Du" - Von Lichtfreunden und Sonnenkämpfern. Eine Geschichte der Freikörperkultur,
Gießen 1989, S. 50-105.
GEORGIEFF, Andrey, Nacktheit und Kultur. Adolf Koch und die proletarische
Freikörperkultur, Wien 2005.
Koch, Adolf, in: Deutsche Biographie, in: www.deutsche-biographie.de (Letzter Zugriff am: 24.05.2018).
WEDEMEYER-KOLWE, Bernd, "Der neue Mensch". Körperkultur im Kaiserreich und in der
Weimarer Republik, Würzburg 2004, S. 190-289.
VIAF:
35563986
Empfohlene Zitierweise
Adolf Koch, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Biographie Nr. 8178, URL: www.pacelli-edition.de/gnd/130479985. Letzter Zugriff am: 18.06.2025.