TEI-P5
Studium der Rechtswissenschaften in Würzburg, Leipzig, Berlin und Erlangen, 1866 erstes
juristisches Examen, 1869 zweites juristisches Examen, 1870 im Verwaltungsdienst der
Präfektur Nieder-Rhein in Straßburg (seit 1871 des Reichslandes Elsaß-Lothringen), 1872
Kreisassessor, 1877 im Auswärtigen Dienst in Berlin, 1878 Wahrnehmung der Geschäfte des
Vizekonsuls in Bukarest, 1880 kommissarische Beschäftigung in Paris, 1881 Legrationssekretär
in St. Petersburg, 1882 preußischer Gesandter beim Heiligen Stuhl, 1884 erster Sekretär
in Paris, Charakter als Legationsrat, 1886 Ministerresident in Buenos Aires, zugleich für
Uruguay und Paraguay sowie außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister, 1890
Unterstaatssekretär im Auswärtigen Amt, Charakter als Wirklicher Geheimer Rat, zugleich
stellvertretender preußischer Bevollmächtigter zum Bundesrat, 1895 Wirklicher Geheimer Rat
mit dem Prädikat Exzellenz, 1898 Gesandter in Bern, 1898-1908 preußischer Gesandter beim
Heiligen Stuhl.
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Wolfram Freiherr von Rotenhan
* 20. April 1845, ✝ 02. Juni 1912
Literatur
KEIPER, Gerhard / KRÖGER, Martin (Bearb.), Biographisches Handbuch des deutschen
Auswärtigen Dienstes 1871-1945, Bd. 3: L-R, Paderborn u. a. 2008,
S. 729 f.
Rotenhan, Wolfram Freiherr von, in: Deutsche Biographie, in: www.deutsche-biographie.de (Letzter Zugriff am: 09.05.2018).
VIAF:
74635125
Empfohlene Zitierweise
Wolfram Freiherr von Rotenhan, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Biographie Nr. 8271, URL: www.pacelli-edition.de/gnd/11762943X. Letzter Zugriff am: 16.06.2025.