TEI-P5
Die Apostolische Delegatur in Japan wurde am 26. November 1919 errichtet und
hatte ihren Sitz in Tokyo. Sie war auch für Korea, Formosa, die Karolinen, Marianen und
Marshall-Inseln zuständig. Die Errichtung der Delegatur fiel in die Zeit der Errichtung
einer ordentlichen kirchlichen Hierarchie in Japan, nachdem 1889 in Japan die Religionsfreiheit
gewährt worden war. Das Amt des Apostolischen Delegaten hatte von 1919 bis 1921 Pietro
Fumasoni-Biondi und von 1921 bis 1931 Mario Giardini CRSP inne.
Online seit 18.09.2015, letzte Änderung am 20.01.2020. Als PDF anzeigen
Apostolische Delegatur in Japan
Literatur
Annuaire Pontifical Catholique 34 (1931), S. 891.
Annuaire Pontifical Catholique 35 (1932), S. 875.
FINGER, Heinz, Katholische Kirchengeschichte Japans im Überblick, in: Geschichte der
Kirche in Japan. Eine Ausstellung der Diözesan- und Dombibliothek Köln in Zusammenarbeit
mit der Sophia Universität Tokyo zum 50jährigen Bestehen der Partnerschaft der
Erzdiözesen Köln und Tokyo (30. Mai bis 10. September 2004) (Libelli Rhenani
7), Köln 2004, S. 17-144, hier 117-122, 131.
Fumasoni-Biondi, Pietro; Biographie Nr. 10025
.

Giardini CRSP, Mario; Biographie Nr. 22049
.

Empfohlene Zitierweise
Apostolische Delegatur in Japan, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 1249, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/1249. Letzter Zugriff am: 22.05.2025.