TEI-P5
Diözesanbischöfen war es erlaubt, in ihren Diözesen Gemeinschaften des geweihten
Lebens als Institute diözesanen Rechts, sogenannte Säkularinstitute, zu errichten. Im
19. Jahrhundert kam es vermehrt zur Gründung solcher Säkularinstitute. Die Mitglieder
verpflichteten sich für gewöhnlich einem Leben nach den evangelischen Räten, jedoch nicht im
Kloster, sondern in der Welt. Eine kirchenrechtliche Anerkennung erfolgte erst 1947 durch
die Konstitution "Provida Mater" Pius' XII.
Online seit 24.06.2016, letzte Änderung am 20.01.2020. Als PDF anzeigen
Institut diözesanen Rechts
Literatur
FRANK, Karl Suso, Geschichte des christlichen Mönchtums, 62010,
S. 180-183.
POLLAK, Gertrud, Der Aufbruch der Säkularinstitute und ihr theologischer Ort,
Vallendar-Schönstatt 1986.
Säkularinstitute, in: FRANK, Isnard W., Lexikon des Mönchtums und der Orden, Stuttgart
2013, S. 268.
Empfohlene Zitierweise
Institut diözesanen Rechts, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 1527, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/1527. Letzter Zugriff am: 19.06.2025.
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