TEI-P5
Die Töchter der göttlichen Liebe sind eine Kongregation päpstlichen Rechts, die
1868 in Wien von Franziska Lechner (1833-1894) gegründet wurde und nach der Regel des
heiligen Augustinus lebt. 1882 wurde sie vom Heiligen Stuhl anerkannt und 1897 approbiert.
Die Kongregation war sozial-karitativ ausgerichtet, ihr Zweck war vor allem die Erziehung
und der Unterricht von Kindern in Kindergärten, der Jugend in Schulen und Internaten, sowie
die Krankenpflege und Betreuung von Altersheimen.
1934 bestand die Kongregation aus 1.519 Schwestern, davon 143 Novizinnen, mit weltweit 97 Niederlassungen in Österreich, Jugoslawien, Polen, Ungarn, Deutschland, England, Brasilien, der Tschechoslowakei und den USA.
Online seit 28.09.2014, letzte Änderung am 26.06.2019. Als PDF anzeigen
Töchter der göttlichen Liebe
1934 bestand die Kongregation aus 1.519 Schwestern, davon 143 Novizinnen, mit weltweit 97 Niederlassungen in Österreich, Jugoslawien, Polen, Ungarn, Deutschland, England, Brasilien, der Tschechoslowakei und den USA.
Literatur
FRANK, Karl Suso, Liebe (Religiöse Gemeinschaften), in: Lexikon für Theologie und
Kirche3 6 (1997), Sp. 921-924, hier 923.
HEIMBUCHER, Max, Die Orden und Kongregationen der katholischen Kirche, Bd. 1,
Paderborn 31933, ND München / Paderborn / Wien 1965, S. 571.
ROCCA, Giancarlo, Figlie della Divina Carità, in: Dizionario degli Istituti di
Perfezione 3 (1976), Sp. 1575.
ROCCA, Giancarlo, Lechner, Franziska, in: Dizionario degli Istituti di Perfezione 5
(1978), Sp. 558.
WENDLANDT, Hans Carl, Liebe (Ordensgenossenschaften), in: Lexikon für Theologie und
Kirche 6 (1934), Sp. 562-564, hier 564.
Empfohlene Zitierweise
Töchter der göttlichen Liebe, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 27055, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/27055. Letzter Zugriff am: 25.05.2025.