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Durch das Dekret "De cura captivorum a clero habenda" der Kongregation für die
Außerordentlichen Kirchlichen Angelegenheiten vom 21. Dezember 1914 bezeugte Papst
Benedikt XV. seine Anteilnahme für die Kriegsgefangenen und ihre Familien, hoffte auf
den Beistand der Regierungen und befahl den Bischöfen und Priestern, "sich des geistlichen
wie materiellen Wohls der Kriegsgefangenen anzunehmen und sie mit ihren Angehörigen in
schriftliche Verbindung zu setzen" (SCHMIDLIN, S. 220).
Online seit 24.03.2010, letzte Änderung am 15.02.2016. Als PDF anzeigen
Aufruf Benedikts XV. zur Behandlung der Kriegsgefangenen
Quellen
"De cura captivorum a clero habenda" vom 21. Dezember 1914, in: Acta Apostolicae Sedis 6 (1914),
S. 710 f., in: www.vatican.va (Letzter Zugriff am: 10.02.2016).
Literatur
SCHMIDLIN, Josef, Papstgeschichte der Neuesten Zeit, Bd. 3: Papsttum und Päpste im
XX. Jahrhundert. Pius X. und Benedikt XV. (1903-1922), München 1936,
S. 220 f.
Empfohlene Zitierweise
Aufruf Benedikts XV. zur Behandlung der Kriegsgefangenen, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 1059, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/1059. Letzter Zugriff am: 16.06.2025.