Konsistorium 1919

Im Konsistorium vom 15. Dezember 1919 wurden sechs neue Kardinäle kreiert. Mit den Erzbischöfen von Warschau und von Gnesen und Posen, Aleksander Kakowski und Edmund Dalbor, waren gleich zwei Polen unter den neuen Kardinälen. Der österreichische Nuntius Teodoro Valfré di Bonzo war der einzige neue "deutsche" Kardinal. Da Adolf Bertram, Fürstbischof von Breslau, beim letzten Konsistorium 1916 lediglich "in petto" kreiert worden war, empfing er nun ebenfalls offiziell die Kardinalswürde. Der Erzbischof von München und Freising, Michael Faulhaber, empfing im Konsistorium vom 7. März 1921 die Kardinalswürde.
Literatur
Acta Apostolicae Sedis 11 (1919), S. 485, 487-488, 490, in: www.vatican.va (Letzter Zugriff am: 07.07.2016).
Die Konsistorien des 20. Jahrhunderts, in: www.apostolische-nachfolge.de (Letzter Zugriff am: 10.11.2009).
Empfohlene Zitierweise
Konsistorium 1919, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 11039, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/11039. Letzter Zugriff am: 28.03.2024.
Online seit 24.03.2010, letzte Änderung am 23.02.2017.
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