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Der römische "Il Messaggero: il giornale del mattino" wurde 1878 zunächst als
linksdemokratische Zeitung gegründet. Er verfügte über eine gute Lokalberichterstattung und
war das populärste Blatt der italienischen Hauptstadt. Während des Ersten Weltkrieges
vertrat er eine ententefreundliche Linie. 1926 wandelte sich der "Messaggero" zu einem
Sprachrohr des Faschismus, weshalb er sein Erscheinen zwischen 1944 und 1946 einstellen
musste.
Online seit 20.12.2011, letzte Änderung am 14.05.2013. Als PDF anzeigen
Il Messaggero
Literatur
DRESLER, Adolf, Geschichte der italienischen Presse, Bd. 2: Von 1815-1900,
München / Berlin 1934, S. 129 f.
DRESLER, Adolf, Geschichte der italienischen Presse, Bd. 3: Von 1900 bis 1935,
München / Berlin 1934, S. 22, 46, 70, 116 und 149.
Il Messagero, in: d-nb.info (Letzter Zugriff am: 22.04.2013).
Messaggero, Il, in: www.treccani.it (Letzter Zugriff am: 22.04.2013).
TALAMO, Giuseppe, Il "Messaggero" un giornale laico. Cento anni di storia, 3 Bde.,
(Quaderni de storia 47, 66, 82), Florenz 1979-1984.
Empfohlene Zitierweise
Il Messaggero, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 13035, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/13035. Letzter Zugriff am: 18.06.2025.