TEI-P5
Auf Antrag der preußischen Bischöfe bekamen die Diözesen im Staatsgesetz, betreffend
die Bildung kirchlicher Hilfsfonds für neu zu errichtende katholische Pfarrgemeinden vom
29. Mai 1903 das Recht, eigene Hilfsfonds für die Errichtung neuer Pfarrstellen oder
den Neu- und Ausbau der bestehenden Pfarrinfrastruktur zu erheben. Die Fonds wurden von der
bischöflichen Behörde verwaltet und vom preußischen Staat überwacht.
Online seit 18.09.2015, letzte Änderung am 26.06.2019. Als PDF anzeigen
Preußisches Gesetz betreffend die Bildung kirchlicher Hilfsfonds für neu zu errichtende katholische Pfarrgemeinden vom 29. Mai 1903
Quellen
Staatsgesetz, betreffend die Bildung kirchlicher Hilfsfonds für neu zu errichtende
katholische Pfarrgemeinden vom 29. Mai 1903 [Auszug], in: HUBER, Ernst Rudolf /
HUBER, Wolfgang (Hg.), Staat und Kirche im 19. und 20. Jahrhundert. Dokumente zur
Geschichte des deutschen Staatskirchenrechts, Bd. 3: Staat und Kirche von der
Beilegung des Kulturkampfs bis zum Ende des Ersten Weltkriegs, Berlin
21990 ND Darmstadt 2014, Nr. 23, S. 41 f.
Gesetz, betreffend die Bildung kirchlicher Hilfsfonds für neu zu errichtende
katholische Pfarrgemeinden vom 29. Mai 1903, in: Preußische Gesetz-Sammlung 1903,
S. 182 f.
Literatur
HUBER, Ernst Rudolf / HUBER, Wolfgang (Hg.), Staat und Kirche im 19. und
20. Jahrhundert. Dokumente zur Geschichte des deutschen Staatskirchenrechts,
Bd. 3: Staat und Kirche von der Beilegung des Kulturkampfs bis zum Ende des Ersten
Weltkriegs, Berlin 21990 ND Darmstadt 2014, S. 37.
Empfohlene Zitierweise
Preußisches Gesetz betreffend die Bildung kirchlicher Hilfsfonds für neu zu errichtende katholische Pfarrgemeinden vom 29. Mai 1903, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 14038, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/14038. Letzter Zugriff am: 17.06.2025.