TEI-P5
Der 1926 begründete "Görres-Ring" war ein überkorporativer Bund katholischer
Studenten zur nationalen und staatspolitischen Erziehung auf Grundlage der katholischen
Weltanschauung. Der der Zentrumspartei nahestehende Ring verstand sich als Gegengewicht zum
völkischen "Hochschulring Deutscher Art".
Online seit 30.10.2012, letzte Änderung am 25.02.2013. Als PDF anzeigen
Görres-Ring
Quellen
STEHKÄMPER, Hugo (Bearb.), Der Nachlass des Reichskanzlers Wilhelm Marx, Teil 3
(Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln 54), Köln 1968, Nr. 246,
S. 390-392, hier 391.
Literatur
HOLLERBACH, Alexander, Katholizismus und Jurisprudenz. Beiträge zur
Katholizismusforschung und zur neueren Wissenschaftsgeschichte (Rechts- und
Staatswissenschaftliche Veröffentlichungen der Görres-Gesellschaft NF 111), Paderborn
u. a. 2004, S. 148 f.
BOCK, Hans Manfred, Der Abendland-Kreis und das Wirken von Hermann Platz im
katholischen Milieu der Weimarer Republik, in: GRUNEWALD, Michel / PUSCHNER, Uwe (Hg.),
Le milieu intellectuel catholique en Allemagne, sa presse et ses réseaux (1871-1963).
Das katholische Intellektuellenmilieu in Deutschland, seine Presse und seine Netzwerke
(1871-1963) (Convergences 40), Bern 2006, S. 337-362, hier 354.
Empfohlene Zitierweise
Görres-Ring, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 156, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/156. Letzter Zugriff am: 16.06.2025.