TEI-P5
"Tu es Petrus" ist der lateinische Anfang des Jesuswortes: "Ich [Jesus] aber sage
dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der
Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben;
was du auf Erden binden wirst, das wird im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen
wirst, das wird im Himmel gelöst sein" (Mt 16,18-19).
Vertonungen des lateinischen Textes liegen beispielsweise von Pierluigi da Palestrina (1525-1594) oder Franz Lißzt (1811-1886) vor. Die Päpste leiteten als Stellvertreter Petri von diesem Jesuswort ihre Jurisdiktionsgewalt ab.
Online seit 29.01.2018, letzte Änderung am 25.02.2019. Als PDF anzeigen
Gesang "Tu es Petrus"
Vertonungen des lateinischen Textes liegen beispielsweise von Pierluigi da Palestrina (1525-1594) oder Franz Lißzt (1811-1886) vor. Die Päpste leiteten als Stellvertreter Petri von diesem Jesuswort ihre Jurisdiktionsgewalt ab.
Analyse
Der Gesang "Tu es Petrus" ist nicht Teil der üblichen Libori-Liturgie. 1926 wurde er dem Bericht Pacellis (Dokument Nr. 56) zufolge jedoch gespielt. In welcher Version oder warum, geht aus seinem Bericht nicht hervor.Quellen
Mt 16,18-19, in: Die Bibel [Einheitsübersetzung 2016], in: www.bibleserver.com (Letzter Zugriff am: 07.11.2018).
Literatur
Die Feier des Libori-Festes, Paderborn 1973.
Empfohlene Zitierweise
Gesang "Tu es Petrus", in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 1683, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/1683. Letzter Zugriff am: 24.06.2025.