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"Der Reichsbote", 1873 in Berlin als überregionale Zeitung von Heinrich Engel
gegründet, erschien bis 1933 mindestens sechsmal wöchentlich. Mit dem Zusatz "Tageszeitung
für das evangelische Deutschland" versehen, wurden religiöse Themen auch mit diversen
Beilagen wie "Kirche und Schule" oder "Für die evangelische Familie" behandelt. Von
besonderem Gewicht war ihre starke politische Ausrichtung, die in antiliberale, nationale
und militaristische Richtung zielte und der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP) nahestand.
1933 wurde der Untertitel und dementsprechend die Erscheinungsweise in "Deutsche
Wochenzeitung für Christentum und Volkstum" geändert. "Der Reichsbote" erschien letztmals
1936.
Online seit 04.06.2012, letzte Änderung am 10.09.2012. Als PDF anzeigen
Der Reichsbote
Literatur
Der Reichsbote. deutsche Wochenzeitung für Christentum und Volkstum, in: d-nb.info (Letzter Zugriff am: 03.07.2013).
MELISCHEK, Gabriele / SEETHALER, Josef, Berliner Tageszeitungen 1918-1933.
Teil 2: N-Z, in: Relation. Medien – Gesellschaft – Geschichte 2,2 (1995),
S. 47-86, hier 67 f., in: www.oeaw.ac.at (Letzter Zugriff am: 03.09.2012).
SCHILLING, Karsten, Das zerstörte Erbe. Berliner Zeitungen der Weimarer Republik im
Portrait, Norderstedt 2011, S. 412-420.
Empfohlene Zitierweise
Der Reichsbote, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 18004, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/18004. Letzter Zugriff am: 17.06.2025.