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Aus den finanziell geschwächten Blättern "Frankfurter Volkszeitung" und "Offenbacher
Volkszeitung" wurde unter der Herausgeberschaft des Physikers und Politikers Friedrich
Dessauer 1923 die "Rhein-Mainische Volkszeitung" gegründet. Ab 1925 erschien zu den lokalen
Ausgaben eine überregionale für das gesamte Reichsgebiet. Unter der Leitung von Josef Knecht
wurde die Tageszeitung in der Carolus-Druckerei verlegt. Chefredakteur wurde Heinrich
Scharp, für das Kulturressort verantwortlich war der katholische Publizist Walter Dirks. Die
katholische "Rhein-Mainische Volkszeitung" stand politisch links und kämpfte in diese
Ausrichtung mit ihrer publizistischen Arbeit für die Weimarer Republik. Die letzte Nummer
der Reichsausgabe datiert auf den 28. Februar 1935.
Online seit 30.10.2012, letzte Änderung am 15.02.2016. Als PDF anzeigen
Rhein-Mainische Volkszeitung
Literatur
KETTERN, Bern, Dirks, Walter, in: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon 18 (2001), Sp. 360-367, in: bbkl.de (Letzter Zugriff am: 28.01.2016).
LOWITSCH, Bruno, Der Kreis um die Rhein-Mainische Volkszeitung. Wiesbaden / Frankfurt
am Main 1980.
SCHABER, Johannes, Dessauer, Friedrich, in: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon 14 (1998), Sp. 924-932,
in: www.bbkl.de (Letzter Zugriff am: 28.01.2016).
SCHATZ, Klaus, Geschichte des Bistums Limburg (Quellen und Abhandlungen zur
mittelrheinischen Kirchengeschichte 48), Mainz 1983, S. 244-256, 407-413, in: edocs.ub.uni-frankfurt.de (Letzter Zugriff am: 28.01.2016).
Empfohlene Zitierweise
Rhein-Mainische Volkszeitung, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 18091, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/18091. Letzter Zugriff am: 18.06.2025.