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Die Zisterzienserabtei Marienstatt im Westerwald wurde 1212 in Neunkhausen gegründet
und zog 1227 ins Nistertal nach Marienstatt um. 1802 wurde es säkularisiert. Von 1864 bis zum Kulturkampf
wirkten Spiritaner in Marienstatt, danach Priester des Bistums Limburg und Arme Dienstmägde
Jesu Christi. 1888 gelang den Zisterziensern die Wiederbesiedelung durch die Abtei
Wettingen-Mehrerau, wodurch Marienstatt Teil der Mehrerauer Kongregation wurde. 1910 wurde
eine Ordensschule mit einem Schülerheim errichtet. 1927 erhob Papst Pius XI. die
Klosterkirche anlässlich ihres 700. Weihetages zur Basilica minor.
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Zisterzienserabtei Marienstatt
Literatur
100 Jahre Wiederbesiedlung Marienstatt (Marienstatter Aufsätze 6), Marienstatt
1988.
800 Jahre Marienstatt – Schlaglichter aus der Abteigeschichte, in: www.abtei-marienstatt.de (Letzter Zugriff am: 31.01.2018).
HEIMBUCHER, Max, Die Orden und Kongregationen der katholischen Kirche, Bd. 1,
Paderborn 31933, ND München / Paderborn / Wien 1965, S. 337,
343.
SCHNEIDER, Ambrosius, Marienstatt, in: Dizionario degli Istituti di Perfezione 5
(1978), Sp. 997 f.
Zisterzienser; Schlagwort Nr. 367
.

Empfohlene Zitierweise
Zisterzienserabtei Marienstatt, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 1974, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/1974. Letzter Zugriff am: 30.06.2025.