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Die Barmherzigen Brüder von Montabaur ("Fratres Misericordiae de Montabaur", FFM)
sind ein geistlicher Krankenpflegeorden. 1858 legte eine kleine Gruppe um Bruder Ignatius
(Peter Lötschert) das Ordensgelübde ab. In Hadamar im Westerwald begann die Ordensarbeit mit
ambulanter Krankenpflege. Eine der ersten Filialgründungen war 1860/1861 die Niederlassung
in Montabaur, die zum Mutterhaus wurde. 1921 erhielt die Kongregation ihre endgültige
päpstliche Bestätigung.
Online seit 24.03.2010, letzte Änderung am 26.06.2019. Als PDF anzeigen
Barmherzige Brüder von Montabaur
Literatur
FRANK, Karl Suso, Barmherzige Brüder. 3. Barmherzige Brüder von Montabaur, in: Lexikon
für Theologie und Kirche3 2 (1994), Sp. 11-12.
HEIMBUCHER, Max, Die Orden und Kongregationen der katholischen Kirche, Bd. 1,
Paderborn 31933, ND München / Paderborn / Wien 1965,
S. 609 f.
HILPISCH, Georg, Die Genossenschaft der Barmherzigen Brüder von Montabaur. Eine kurze
Geschichte ihrer Entstehung und Entwicklung bis zur Gegenwart, Wiesbaden 1926.
ROCCA, Giancarlo, Fratelli della Misericordia, di Montabaur (Germania), in: Dizionario
degli Istituti di Perfezione 4 (1977), Sp. 666 f.
Empfohlene Zitierweise
Barmherzige Brüder von Montabaur, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 2058, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/2058. Letzter Zugriff am: 17.06.2025.