TEI-P5
Der Hymnus "Christus vincit, Christus regnat, Christus imperat" entstand im
10. Jahrhundert und war Bestandteil der feierlichen Laudes am Ostertag. Zwischen den
Refrainpassagen finden sich bittende und lobpreisende Abschnitte, die sich an Heilige wie
zeitgenössische Päpste und Fürsten wenden. Zentraler Inhalt ist die Osterfreude über das
erworbene Heil, das die Auferstehung Christi ermöglichte. Der gebräuliche Hymnus wurde von
verschiedenen Komponisten bearbeitet und unter anderem auch ins deutsche übertragen und
erhielt dort den Titel "Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in
Ewigkeit".
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Christus vincit, Christus regnat, Christus imperat
Literatur
DREVES, Guido / BLUME, Clemens / BANNISTER, Henry Mariott (Hg.), Analecta hymnica
medii aevi. Bd. 7, Leipzig 1889, S. 5.
DREVES, Guido / BLUME, Clemens / BANNISTER, Henry Mariott (Hg.), Analecta hymnica
medii aevi, Bd. 15, Leipzig 1893, S. 50 f.
Empfohlene Zitierweise
Christus vincit, Christus regnat, Christus imperat, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 22045, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/22045. Letzter Zugriff am: 17.06.2025.