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Die Frankfurter Niederlassung der Ursulinen entstand als Nachfolgeeinrichtung der
1876 im Kulturkampf geschlossenen Höheren Mädchenschule der Englischen Fräulein. Die
verbliebenen Lehrerinnen legten 1879 auf Betreiben des damaligen Stadtpfarrers
E. F. A. Münzenberger den Klosterhabit der Ursulinen an. Das Frankfurter Kloster
verband sich 1891 mit der 1884 gegründeten Ursulinen-Niederlassung in Königstein. An beiden
Standorten organisierten die Schwestern den Schulbetrieb, insbesondere in der höheren
Mädchenbildung.
Online seit 14.01.2013, letzte Änderung am 10.09.2018. Als PDF anzeigen
Ursulinen in Frankfurt am Main
Literatur
Geschichte des Ursulinenklosters St. Angela, in: www.ursulinenkloster-koenigstein.de (Letzter Zugriff am: 09.03.2018).
HEIMBUCHER, Max, Die Orden und Kongregationen der katholischen Kirche, Bd. 1,
Paderborn 31933, ND München / Paderborn / Wien 1965, S. 637.
KALTENBORN-STACHAU, Barbara von, Die Ursulinen in Frankfurt und Königsstein.
Historischer Überblick von der Gründung bis 1945, in: Festschrift des Ursulinenklosters
St. Angela Königsstein im Taunus, Frankfurt [1980], S. 20-26.
ROCCA, Giancarlo, Orsoline della Federazione dei Monasteri Autonomi di Lingua
Tedesca, in: Dizionario degli Istituti di Perfezione 6 (1980),
Sp. 882 f.
Historie / Chronik, in: www.st-angela-schule.de (Letzter Zugriff am: 09.03.2018).
Ursulinen; Schlagwort Nr. 23011
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WENDLANDT, Hans Carl, Ursulinen, in: Lexikon für Theologie und Kirche 10 (1938),
Sp. 455-458.
Empfohlene Zitierweise
Ursulinen in Frankfurt am Main, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 28040, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/28040. Letzter Zugriff am: 18.06.2025.