TEI-P5
Mit dem Breve "In hac Beatissimi Petri Cathedra" vom 22. Mai 1868, das zwischen
König Friedrich Wilhelm IV. und Pius IX. ausgehandelt worden war, wurde die
katholische Militärseelsorge in Preußen geregelt. Fortan sollte der Fürstbischof von Breslau
zum katholischen Armeebischof ernannt werden. Die entsprechenden Fakultäten konnte er an
einen Feldpropst delegieren. Nach der Novemberrevolution 1918 und der folgenden Abschaffung
der bundesstaatlichen Organisation des Heerwesens dauerte es bis zum Abschluss des
Reichskonkordats von 1933 und dem Erlass des Päpstlichen Breves über die Militärseelsorge
von 1935, um eine entsprechende Nachfolgeregelung zu finden.
Online seit 14.01.2013, letzte Änderung am 10.09.2018. Als PDF anzeigen
Breve Pius' IX. "In hac Beatissimi Petri Cathedra" vom 22. Mai 1868
Quellen
Breve "In hac Beatissimi Patri Cathedra" vom 22. Mai 1868, in: GERNSHEIM, Robert,
Die Regelung der katholischen Militärseelsorge in Preussen (1868), in: Archiv für
katholisches Kirchenrecht 20, N F. 14 (1868), S. 431-434, hier 432-434, in:
reader.digitale-sammlungen.de (Letzter Zugriff am: 18.05.2018).
Literatur
Katholische Militärseelsorge in der Weimarer Republik; Schlagwort
Nr. 3035
.

Empfohlene Zitierweise
Breve Pius' IX. "In hac Beatissimi Petri Cathedra" vom 22. Mai 1868, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 28068, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/28068. Letzter Zugriff am: 18.06.2025.