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Die Marienschwestern von der Unbefleckten Empfängnis wurden 1863 von Johannes
Schneider in Breslau gegründet. Der Name bezieht sich auf das 1854 von Papst Pius IX.
verkündete Dogma der Unbefleckten Empfängnis Mariens, also der Jungfräulichkeit ihrer Mutter
Anna. Die Kongregation wurde 1897 von Papst Leo XIII. bestätigt. Die Schwestern waren
in der Ausbildung und Sorge um Dienstmädchen sowie der Krankenpflege tätig. 1934 bestanden
45 Niederlassungen im Bistum Breslau, 20 im Bistum Berlin, sowie weitere in den
Bistümern Ölmütz und Prag.
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Marienschwestern von der Unbefleckten Empfängnis
Literatur
Die Geschichte der Kongregation, in: www.maria-immaculata.de (Letzter Zugriff am: 06.02.2018).
HEIMBUCHER, Max, Die Orden und Kongregationen der katholischen Kirche, Bd. 2,
Paderborn 31934, ND München / Paderborn / Wien 1965, S. 545.
MERTENS, Johannes, Geschichte der Kongregation der Marienschwestern von der
unbefleckten Empfängnis 1945-1999, 2 Bde., Berlin 2002.
GRAMATOWSKI, Wiktor, Maria Immacolata, di Breslavia (Polonia), Suore di, in:
Dizionario degli Istituti di Perfezione 5 (1978), Sp. 955-957.
SCHWETER, Joseph, Geschichte der Kongregation der Marienschwestern. Aus dem Mutterhaus
in Breslau 1854-1934, Breslau 1934, S. 152-156.
Empfohlene Zitierweise
Marienschwestern von der Unbefleckten Empfängnis, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 3547, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/3547. Letzter Zugriff am: 18.06.2025.