Bayerisches religionsgesellschaftliches Steuergesetz vom 27. Juli 1921

Das bayerische religionsgesellschaftliche Steuergesetz vom 27. Juli 1921 regelte das religionsgesellschaftliche Steuerrecht nach der Novemberrevolution neu. In Anknüpfung an den seit der bayerischen Kirchengemeindeordnung vom 24. September 1912 bestehenden Rechtszustand hatte es den Zweck, für die Kirchensteuererhebung und -verwaltung aller Religionsgesellschaften öffentlichen Rechts gleiche Grundsätze festzulegen. An den überlieferten staatlichen Leistungen für die kirchliche Verwaltung und der Besoldung der Geistlichen wurden dabei keine Änderungen vorgenommen.
Quellen
Religionsgesellschaftliches Steuergesetz vom 27. Juli 1921, in: Gesetz- und Verordnungs-Blatt für den Freistaat Bayern 1921, S. 459-465.
Religionsgesellschaftliches Steuergesetz vom 27. Juli 1921 (Auszug), in: HUBER, Ernst Rudolf / HUBER, Wolfgang (Hg.), Staat und Kirche im 19. und 20. Jahrhundert. Dokumente zur Geschichte des deutschen Staatskirchenrechts, Bd. 4: Staat und Kirche in der Zeit der Weimarer Republik, Berlin 21990 ND Darmstadt 2014, Nr. 136, S. 187-189.
Literatur
HUBER, Ernst Rudolf / HUBER, Wolfgang (Hg.), Staat und Kirche im 19. und 20. Jahrhundert. Dokumente zur Geschichte des deutschen Staatskirchenrechts, Bd. 4: Staat und Kirche in der Zeit der Weimarer Republik, Berlin 21990 ND Darmstadt 2014, S. 187-189.
Empfohlene Zitierweise
Bayerisches religionsgesellschaftliches Steuergesetz vom 27. Juli 1921, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 48, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/48. Letzter Zugriff am: 28.03.2024.
Online seit 14.05.2013, letzte Änderung am 26.06.2019.
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