TEI-P5
Der Evangelische Bund wurde im Jahr 1886 als Verein zur "Wahrung
deutsch-protestantischer Interessen" gegründet. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte er
ca. eine halbe Million Mitglieder. Er machte sich die Einigung der verschiedenen
evangelischen Landeskirchen angesichts des erstarkenden Katholizismus im Deutschen
Kaiserreich zur Aufgabe.
Online seit 24.03.2010, letzte Änderung am 29.09.2014. Als PDF anzeigen
Evangelischer Bund
Literatur
FLEISCHMANN-BISTEN, Walter, Der Evangelische Bund in der Weimarer Republik und im
sogenannten Dritten Reich (Europäische Hochschulschriften XXIII 372), Frankfurt am Main
1989.
FLEISCHMANN-BISTEN, Walter, Der Evangelische Bund in der Weimarer Republik und im sog.
Dritten Reich (1918-1945), in: DERS. / GROTE, Heiner, Protestanten auf dem Wege.
Geschichte des Evangelischen Bundes (Bensheimer Hefte 65), Göttingen 1986,
S. 85-163.
FRIELING, Reinhard, Evangelischer Bund, in: Lexikon für Theologie und Kirche3 3 (1995), Sp. 1051-1052.
GROTE, Heiner, Der Evangelische Bund zur Wahrung der deutsch-protestantischen
Interessen" (1886-1918), in: FLEISCHMANN-BISTEN, Walter / GROTE, Heiner, Protestanten
auf dem Wege. Geschichte des Evangelischen Bundes (Bensheimer Hefte 65), Göttingen 1986,
S. 9-84.
GROTE, Heiner, Evangelischer Bund, in: Theologische Realenzyklopädie 10 (1993),
S. 683-686.
MÜLLER-DREIER, Armin, Konfession und Politik, Gesellschaft und Kultur des
Kaiserreichs. Der Evangelische Bund 1886-1914 (Religiöse Kulturen der Moderne 7),
Gütersloh 1998.
Empfohlene Zitierweise
Evangelischer Bund, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 5008, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/5008. Letzter Zugriff am: 16.06.2025.