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Die Deutschen Willy Dreyer, Karl Frey, Georg Gruber, Max Hahme, Friedrich Maurer, Paul
Sasse und Alfred Schneidern wurden am 29. Juni 1923 in Mainz während der französischen
Ruhrbesetzung wegen Sabotage zum Tode verurteilt. Durch Erlass des französischen Präsidenten
Alexandre Millerand vom 4. Oktober 1923 wurde die Todesstrafe in lebenslängliche
Zwangsarbeit umgewandelt, die in Saint-Martin-de-Ré verbüßt wurde.
Online seit 23.07.2014, letzte Änderung am 12.01.2016. Als PDF anzeigen
Sieben zum Tode verurteilte Deutsche
Literatur
Commutation de peine de mort, in: L'Echo d'Alger. Journal républicain du matin,
Nr. 5113, 8. Oktober 1923, S. 1, in: gallica.bnf.fr (Letzter Zugriff am: 17.09.2014).
GRIMM, Friedrich, Vom Ruhrkrieg zur Rheinlandräumung. Erinnerungen eines deutschen
Verteidigers vor französischen und belgischen Kriegsgerichten, Hamburg u. a. 1930,
S. 172-173.
OETINGER, Gustav O. von, In Ketten vom Ruhrgebiet nach St.-Martin de Ré. Anklagen eines
Ruhrgefangenen, Frankfurt am Main 1940.
Empfohlene Zitierweise
Sieben zum Tode verurteilte Deutsche, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 56, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/56. Letzter Zugriff am: 24.06.2025.