Marie von Krusenstiern

* n. e., ✝ n. e.
Katholikin aus der Diözese Limburg
Krusenstiern war eine über 60 Jahre alte Dame mit Wohnsitz in Wiesbaden. Ihr Vater stammte aus dem Kaukasus, ihre Mutter aus Polen und ihr Mann aus Estland. 1922 plante sie den Umzug in das Wiesbadener "Hospiz zum Heiligen Geist", weshalb sie um eine finanzielle Unterstützung bat.
Vermutlich handelt es sich um die Tochter von Peter Magnus Alexis von Krusenstiern, dem ehemaligen Direktor der Kanzlei des Fürstenstatthalters von Kaukasien.
Quellen
Augustinus Kilian an Pacelli von vor dem 1. August 1922; Dokument Nr. 9868.
Marie von Krusenstiern an Pius XI. vom 28. Februar 1922; Dokument Nr. 9985.
Literatur
KRUSENSTIERN, Ewert von, Die Familie von Krusenstiern; Krusenstierna – Krusenstjern – Krusenstjerna – Krusenstern; Geschichte – Genealogie – Gedenkstätten, Göttingen 1994.
Krusenstiern, Peter Magnus Alexis, in: Baltisches biografisches Lexikon digital, in: www.bbl-digital.de (Letzter Zugriff am: 05.03.2021).
Empfohlene Zitierweise
Marie von Krusenstiern, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Biographie Nr. 1079, URL: www.pacelli-edition.de/Biographie/1079. Letzter Zugriff am: 29.03.2024.
Online seit 31.07.2013, letzte Änderung am 05.03.2021.
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