Richard Scheid

* 11. Mai 1876, ✝ 19. Februar 1962
Staatsminister für militärische Angelegenheiten in München 1919
1900 Studium der Kunst- und Literaturgeschichte in München, Gewerkschaftssekretär, Vorsitzender des Bildungsausschusses der Münchener Gewerkschaften, 1911-1919 Gemeindebevollmächtigter im Münchener Rathaus, 1918 Regierungsvertreter beim I. Bayerischen Armeekorps und Führer des Landessoldatenrates, im März 1919 Minister für militärische Angelegenheiten und bis 1920 Stadtrat in München (USPD), 1933 Inhaftierung im KZ Dachau.
Literatur
BÜTTNER, Edgar / WETTENGEL, Michael (Bearb.), Der Parlamentarische Rat 1948-1949. Akten und Protokolle, Bd. 13: Ausschuß für Organisation des Bundes, Ausschuß für Verfassungsgerichtshof und Rechtspflege, Teilbd.  1, München 2002, S. 766, Anm. 15.
ERNST, Petra, Scheid, Richard, in: KILLY, Walther (Hg.), Literatur-Lexikon. Autoren und Werke deutscher Sprache, Bd. 10, Gütersloh / München 1991, S. 180.
MORENZ, Ludwig / MÜNZ, Erwin (Hg.), Revolution und Räteherrschaft in München. Aus der Stadtchronik 1918/1919, München / Wien 1968, S. 132.
VIAF: 13078629
Empfohlene Zitierweise
Richard Scheid, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Biographie Nr. 20040, URL: www.pacelli-edition.de/gnd/11719364X. Letzter Zugriff am: 28.03.2024.
Online seit 04.06.2012, letzte Änderung am 17.12.2014.
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