Rede Cohausz' auf dem Katholikentag in Dortmund am 4. September 1927

Bei der Generalversammlung der Katholiken Deutschlands hielt Pater Otto Cohausz SJ am 4. September 1927 auf der ersten öffentlichen Versammlung eine Rede mit dem Titel "Das Weltgeschehen im Lichte des Gottesglaubens".
Der Berliner Jesuiten-Pater stellte einleitend die Frage nach den Problemen der Zeit. Als Hauptproblem machte er "die allgemeine Daseinsnot" (S. 69) aus, in der sich der Einzelne wie die Völker in Ungleichheit gefangen sehen. Die modernen Ansichten der Welt könnten dabei keinen Trost bieten, der Gottgläubige aber befinde sich auf sicherem Boden. Gott fordere vom Menschen das Streben nach Vollkommenheit. Ein geordnetes Weltgeschehen ziele auf "seine Ehre und das Wohl der Welt" (S. 74).
Quellen
COHAUSZ SJ, Otto, Das Weltgeschehen im Lichte des Gottesglaubens, in: 66. Generalversammlung der Katholiken Deutschlands zu Dortmund. 3.-6. September 1927, Dortmund 1927, S. 68-82.
Literatur
66. Generalversammlung der Katholiken Deutschlands zu Dortmund. 3.-6. September 1927, Dortmund 1927.
Empfohlene Zitierweise
Rede Cohausz' auf dem Katholikentag in Dortmund am 4. September 1927, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 191, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/191. Letzter Zugriff am: 28.03.2024.
Online seit 30.10.2012, letzte Änderung am 26.06.2019.
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