Dokument-Nr. 11515
Gasparri, Pietro
an Pacelli, Eugenio
Vatikan, 29. August 1929
Regest
Gasparri dankt Pacelli und durch ihn auch dem Meißener Bischof Schreiber für die Informationen betreffend die Staatsleistungen für die katholische Kirche in Sachsen. Der Kardinalstaatssekretär erläutert, dass es notwendig ist, den Grundsatz in keiner Weise zu beeinträchtigen, dass der Heilige Stuhl für die Verhandlungen mit den Regierungen zuständig ist. Daher kann er den Meißener Bischof nicht den ermächtigen, den vorbereiteten Vertrag zu unterzeichnen. Gasparri äußert seine Zuversicht, dass es Pacelli und Schreiber gelingen wird, die nach der Weimarer Reichsverfassung zustehenden Staatsleistungen so weit wie möglich zu erhalten.[Kein Betreff]
Insieme ai relativiAllegati, ho ricevuto il Rapporto di V. E., N° 42123, del 24 corrente, circa le prestazioni finanziarie dello Stato alla Chiesa Cattolica in Sassonia

Ringrazio l'E. V., e per Suo cortese tramite, Monsignor Vescovo di Meissen


Esprimo però la fiducia che l'E. V. e Mons. Vescovo potranno, in base all'art. 138


168v
Profitto volentieri dell'occasione per confermarmi
con sensi di ben sincera e distinta stimadell'Eccellenza Vostra Rev.ma
servitore
P. Card. Gasparri