TEI-P5
Mit dem Staatsgesetz, betreffend das Diensteinkommen der katholischen Pfarrer vom
26. Mai 1909 regelte der preußische Gesetzgeber die staatlichen Zuschüsse zur
Pfarrbesoldung neu. Dabei wurde ein Festbetrag an Staatsmitteln für die katholische
Pfarrerbesoldung festgelegt, die Differenz zum Mindest-Stelleneinkommen, welches ebenfalls
in diesem Gesetz festgeschrieben wurde, musste von der jeweiligen Pfarrgemeinde aufgebracht
werden. Weitere Ausführungen definierten den genauen Umfang und die Modalitäten, wie Orts-
und Alterszulagen der Besoldung. Am selben Tag erließ der preußische Staat auch ein Gesetz
zur evangelischen Pfarrerbesoldung.
Online since 18-09-2015, last modification 26-06-2019. Show PDF
Preußisches Gesetz betreffend das Diensteinkommen der katholischen Pfarrer vom 26. Mai 1909
Sources
Staatsgesetz, betreffend das Diensteinkommen der katholischen Pfarrer vom 26. Mai
1909 [Auszug], in: HUBER, Ernst Rudolf / HUBER, Wolfgang (Hg.), Staat und Kirche im 19.
und 20. Jahrhundert. Dokumente zur Geschichte des deutschen Staatskirchenrechts,
Bd. 3: Staat und Kirche von der Beilegung des Kulturkampfs bis zum Ende des Ersten
Weltkriegs, Berlin 21990 ND Darmstadt 2014, Nr. 33, S. 58 f.
Gesetz, betreffend das Diensteinkommen der katholischen Pfarrer. Vom 26. Mai
1909, in: Preußische Gesetz-Sammlung 1909, S. 343-348.
Bibliography
HUBER, Ernst Rudolf / HUBER, Wolfgang (Hg.), Staat und Kirche im 19. und
20. Jahrhundert. Dokumente zur Geschichte des deutschen Staatskirchenrechts,
Bd. 3: Staat und Kirche von der Beilegung des Kulturkampfs bis zum Ende des Ersten
Weltkriegs, Berlin 21990 ND Darmstadt 2014, S. 56.
Recommended quotation
Preußisches Gesetz betreffend das Diensteinkommen der katholischen Pfarrer vom 26. Mai 1909, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', keyword no. 14058, URL: www.pacelli-edition.de/en/Keyword/14058. Last access: 19-06-2025.