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Die Bayerische Volkspartei-Korrespondenz, auch Bayerische Volkspartei-Correspondenz
(BVC) genannt, war der Pressedienst der Bayerischen Volkspartei und befasste sich mit allen
Fragen der Politik, der Wirtschaft und der Kultur. Die BVC ging aus der
Centrums-Parlaments-Correspondenz (CPC) hervor, die 1903 von der Zentrumsfraktion des
bayerischen Landtags gegründet worden und 1918 in der Bayerischen Volkspartei (BVP)
aufgegangen war. Die Korrespondenz unterstand dem Parteivorstand, galt als dessen offiziöses
Organ und erschien an allen Werktagen des Jahres mit einem Umfang von vier bis fünf Seiten.
Ab dem 15. November 1927 wurde sie mehrmals täglich herausgegeben und gehörte zu den am
meisten gedruckten politischen Korrespondenzen in der Weimarer Republik.
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Bayerische Volkspartei (BVP), Bayerische Volkspartei-Korrespondenz
Bibliography
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Ländern der Weimarer Republik (Beiträge zur Kommunikationsgeschichte 14), Wiesbaden
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Parlamentarismus und der politischen Parteien 46), Düsseldorf 1972, S. 18-22, 53,
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Recommended quotation
Bayerische Volkspartei (BVP), Bayerische Volkspartei-Korrespondenz, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', keyword no. 7090, URL: www.pacelli-edition.de/en/Keyword/7090. Last access: 29-05-2025.