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Abkehr von seiner katholischen Erziehung und Hinwendung zum Freidenkertum, ab 1871
Herausgeber verschiedener antikatholischer Zeitungen und Zeitschriften, 1876 Exil in Genf,
1879 Eröffnung eines antiklerikalen Buchladens in Paris, 1881 Eintritt in die Freimaurerloge
"Le Temple de l'honneur français" und Ausschluss aus derselben, danach Verfasser von
Hetzschriften sowohl gegen die Freimaurerei als auch gegen den Katholizismus, 1885
Vorgetäuschte Rückkehr zum Katholizismus nach der Anti-Freimaurer-Enzyklika "Humanum genus"
Leos XIII. und publikumswirksame Kampagne gegen die Freimaurerei sowie fiktive
"Enthüllungsschriften" über dieselbe, 1897 Zugabe des Schwindels.
Online seit 17.06.2011, letzte Änderung am 13.06.2014. Als PDF anzeigen
Gabriel-Antoine (Pseudonym: Taxil Leo) Jogand-Pagès
* 20. März 1854, ✝ 27. März 1907
Literatur
EDER, Manfred, Taxil, Leo (Pseudonym für Gabriel-Antoine Jogand-Pagès), in: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon 11
(1996), Sp. 585-591, in: www.bbkl.de (Letzter Zugriff am: 16.06.2014).
LENNHOFF, Eugen (Hg.), Internationales Freimaurerlexikon, München
52006, S. 830 f.
RAFF, Thomas, Der Teufel Bitru, der Taxil-Schwindel und der "Simplicissimus", in:
Quatuor Coronati-Jahrbuch 40 (2003), S. 217-223.
VIAF:
7433667
Empfohlene Zitierweise
Gabriel-Antoine (Pseudonym: Taxil Leo) Jogand-Pagès, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Biographie Nr. 22021, URL: www.pacelli-edition.de/gnd/119507595. Letzter Zugriff am: 25.05.2025.